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engagierte
Kleingärtner
gründeten
1930
den
Gartenbauverein
„Röck-Stöck“.
Der
war
jedoch
nicht
wie
heute
auf
der
Schönebergerstraße,
sondern
das
Gelände
erstreckte
sich
zwischen
Kölnerstraße,
Untergath,
Bäckerpfad
und
Fütingsweg.
Dort
hatte
man
auch
Krieg
und
Kriegswirren
überstanden.
Aber
das
Kleingarten-Areal
hatte
durch
Zerstörungen
stark
gelitten.
Schon
bald
wurde
wieder
kräftig
„in
die
Hände
gespuckt“
und
der
Neuanfang
gewagt.
1969
-
nach
39
Jahren
am
alten
Platz
-
meldete
sich
die
Industrie
zu
Wort
und
reklamierte
das
Gelände
für
sich.
Nun
hieß
es
umziehen
und
erneut
einen
Start
wagen.
Zwischen
der
Bruchlandschaft
im
Süden
und
den
Donks
im
Norden
wurde
quasi
ein
dritter
Anfang
gemacht.
Auch
hier
hieß
es
wieder
roden,
herrichten,
säen
und
pflanzen.
Es
entstand
ein
Gartengelände,
welches
es
so
in
Krefeld
noch
nicht
gab.
Die
ganze
Anlage
wurde
als
Park
angelegt,
der
von
allen
Bürgern
als
Naherholungsfläche
mit
Rundwanderweg
genutzt
werden
kann.
Alle
102
Gärten
wurden
wabenartig
aufgeteilt
und
heraus
kam
ein
riesiges
Vorzeigegartengelände.
1974
wurde
die
Anlage
um
36
Gärten
erweitert,
so
besteht
das
Gelände
auch
heute
noch
aus
insgesamt
138
Gärten.
Außer
den
fruchtbaren
Gärten
mit
gemütlichen
Gartenhäusern
entstanden
größere
Rasenflächen.
In
den
Gärten
wurden
Obst-
und
Ziergehölze,
Blumen-
und
Gemüsebeete
angelegt.
Dafür
gab
es
bereits
nach
kurzer
Zeit
eine
Silbermedaille.
Die
meisten
Gartenbesitzer
haben
auf
Zäune
oder
Abgrenzungen
zwischen
den
Grundstücken
bewusst
verzichtet.
Die
Gesamtanlage
ist
eine
Oase
der
Ruhe.
Geselligkeit
und
hilfsbereite
Nachbarschaft
wird
bei
den
Röck-Stöckern
ganz
groß
geschrieben.
Dafür
spricht
auch
unser
Vereinsheim,
das
mittlerweile
auch
über
die
Stadtgrenzen
hinaus
ein
geschätztes
Restaurant mit Biergarten, mitten im Park, ist.
Chronik
94 Jahre Gartenbauverein „Röck-Stöck e.V. 1930“ - Gärten im Park